Hifi Galerie
2024
Meine Musikanlage besteht seit Dezember 2024 aus folgenden Komponenten:
Laufwerk Rui Borges Uno
Tonarm Reed 2P
Tonabnehmersystem Shelter 901 MK III
Übertrager Shelter 411 Typ II
Tonarmkabel Reiner Möller mit Eichmann-Steckern
Steuereinheit Sperling NRM-1 mit Eupen Ferrit Netzkabel 3G2.5
CD-Player Doge 6 mit Eupen Ferrit Netzkabel 3G2.5
CD-Playerkabel Dolphin Blue
Netzwerkspieler Rose RS 250 mit DVD-Player
mit Hitachi-LG GP70 External DVD Drive und SSD-Festplatte Crucial BX500 4 TB
Vorverstärker Conrad Johnson Premier Two, in 2011 modifiziert mit Kimber-Innenverkabelung und Cardas-Rhodiumsteckern
Verkabelung WSS Platin und Dolphin Blue
Endstufe Conrad Johnson Premier Eleven
Lautsprecher Verdade
Lautsprecherkabel Dolphin Blue
Subwoofer Compound Bass mit Peerless XXLS 12
Subwoofer Dipol von Jürgen Lusky
Subwoofer-Endstufe audaphon AMP-2500
Netzleiste Dieter Kahle
Rack Creaktiv
Irgendwann musste es sein. Ein Netzwerkspieler musste in die Musikanlage integriert werden. Ich war schon immer fansziniert von den Design des Rose RS250. Als er gebraucht günstig angeboten wurde, wurde ich schwach. Für 1380 Euro erstand ich die neue digitale Quelle. Als Zubehör gehört ein DVD Laufwerk von Hitachi und eine 4 TB SSD-Festplatte von Crucial. Meine Bedenken in klanglicher Hinsicht waren unbedründet. Der Rose ist durchaus in der Lage, mit dem Plattenspieler und dem CD-Player mitzuhalten.
2020
Im Mai 2020 nahm ich die Gelegenheit wahr, und kaufte mir die Endstufe Conrad Johnson Premier Eleven. Ich erstand diese fantastische, gebrauchte Endstufe von einem Hifi-Freund aus Gelsenkirchen für 1.800 Euro. Die Endstufe ist mit folgenden Röhren bestückt:
2 x 5751, 2 X 6FQ7/6CG7, 4 x 6550
Aktuelle Röhrenbstückung:
V1 + V2: RCA JRC 5751 Black Plate
V3 + V4: RCA 6FQ7/6CG7
v5 - V8: Genalex Gold Lion KT 88
2019
Im November 2019 lernte ich auf der Messe der Analogue Association in Krefeld den Erbauer meines Plattenspielers, Rui Borges kennen. Er ist ein äußerst sympathischer und hilfsbereiter Mann. So bot er mir an, meinen Plattenspieler zu inspizieren. Auch ein Update in Form von einem Austausch des Plattentellers stellte er mir in Aussicht. Es war eine beeindruckende Begegnung.
2018
Bei den Hifi-Tagen in Bonn lernte ich Jürgen Lusky, Eigentümer der Firma Sky Audio kennen. Er ist Entwickler des Studiomonitors Verdade, portugisisch für Wahrheit. Der Lautsprecher konnte mich auf der Messe vollends überzeugen und so schickte er mir ein Paar seiner Lautsprecher zu. Jürgen Lusky passte meine Subwoofer an die Monitore an. Die Ehrlichkeit des Lautsprechers ist verblüffend. Ich habe selten so einen natürlichen Lautsprecher gehört. Das hat zur Folge, das gut aufgenommene Musik auch entsprechend gut klingt. Im Gegenzug deckt er schlecht aufgenommene Musik schonungslos auf. Ich habe das erreicht, wozu ich Ende der Siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts angetreten war. Die Musik so zu hören, wie sie auf die Schallplatte aufgenommen wurde. Die Lautsprecher aus der Vorführung kosteten 2.280 Euro (Neupreis: 2990 Euro).
Ein Bild von der Lautsprecher-Aufstellung. Links und rechts Sky Audio Verdade, links in der Mitte die beiden Subwoofer Peerless-Compound und Dipol von Sky Audio.
In einer Internetauktion fand ich den passenden Übertrager für mein Tonabnehmersystem von Shelter. Für 800 Euro erstand ich den Shelter 411 Typ II (Neupreis: 1800 Euro).
Schon seit Jahren war ich auf der Suche nach dem Röhren-CD-Player Doge 6. Im Juli 2018 wurde ich im Internet fündig. Der Doge 6 ist mit 6 Röhren ausgestattet. Meine aktuelle Röhrenbestückung: 2 x Mullard M8162, 4 x EI ECC 83. Das Gerät kostete 1.398 Euro.
2017
Das Tonabnehmersysten von Goldenote hatte einen Defekt im Nadelträger. Außerdem hatte ich festgestellt, dass es klanglich nicht meinen Erwartungen entsprach. Es bildete die Bühne zu weit vorne ab. Also machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Tonabnehmer. Im Internet fand ich ein überarbeitetes Sytem von Shelter 901 MK. II, Neupreis 2100 Euro, gebraucht 860 Euro. Da es sich um ein "leises" MC-System handelt, war auch ein Übertrager notwendig.
Dieter Kahle ist Entwickler elektronischer Schaltungen. So hat er für MC-Systeme einen Übertrager entwickelt. Er besteht aus hochwertigen Silk MC 220 A Transformern. Für den Eigenbau habe ich 800 Euro gezahlt.
Die Steigerung in der Klangqualität durch das neue Tonabnehmersystem machte mir meine alte Schwäche in meiner Wiedergabequalität deutlich: der Tiefbass. Auf meine Anfrage hin erklärte sich Markus Schulte bereit, mir aus meinen beiden Peerless-Bässen aus dem Dipol-Projekt einen Subwoofer in Compound-Bauweise anzufertigen. So kehrte ich auch in diesem Bereich zu dem gleichen System eines früheren Projekts zurück. Es stellte sich aber heraus, dass aufgrund meines Hörraumes der Subwoofer nicht optimal eingestellt werden konnte. Da kam mir Jürgen Lusky mit seiner Firma Sun Audio zur Hilfe. Mit einem von ihm selbst angefertigten Dipol für 400 Euro und einem Subwoofer-Modul mit DSP-Ansteuerung bekam er den Tiefbass in meinem Hörraum in den Griff.
Beide Subwoofer werden vom Subwoofermodul Audaphon AMP-2500 angesteuert. Die DSP Signalverarbeitung lässt eine optimierte Einstellung der Subwoofer an den Hörraum zu. So gut habe ich den Tiefbass in meinem Musikzimmer noch nie gehört. Kostenpunkt des Gerätes: 700 Euro.
Die Motorsteuerung des Rui Borges Plattenspielers erwies sich als anfällig. Durch einen Hififreund erfuhr ich, dass die Firma Sperling für ihre Plattenspieler den gleichen Motor wie Rui Borges verwendet. Herr Sperling zeigte sich als sehr freundlicher und hilfsbereiter Partner. Für 457 Euro erwarb ich die Motorsteuerung Sperling NRM-1. Das einfach zu bediendene Gerät ist vorzüglich.
2011
Auch wenn die Scan-Speak-Lautsprecher ein günstiges Angebot waren und auch sehr gut klangen, ich war immer ein Fan von Bändchen-Hochtönern. Schon 2003 hatte ich bei Red Rose Musik die Rosebud II gehört und war begeistert. Im November 2010 nutze ich die Gelegenheit und ersteigerte mir im Internet die Aurum Cantus Leisure 2. Mitte Januar 2011 trafen die Lautsprecher aus Hongkong ein. Wie erwartet begeistert mich der Klang der Bändchen-Hochtöner. Aber auch der gesamte Lautsprecher ist fantastisch. Der fehlende Tiefbass übernimmt der Dipol. Kosten: 457 Euro einschließlich Portokosten.
Ab Januar 2011 hat sich das Musikzimmer verändert. Jetzt zu sehen sind die Lautsprecher Aurum Cantus Leisure 2, Dipol, Subwoofer-Verstärker Reckhorn A-404 und unten links im braunen Kästchen die Weiche für den Dipol.
Der selbstgebaute Dipol ließ sich nicht optimal in meinem Musikzimmer betreiben. Daher ersteigerte ich für 195 Euro einen Ripol. Das integrierte Aktivmodul wurde ausgebaut, weil ich meinen Subwoofer-Verstärker Reckhorn A404 weiter betreiben konnte.
Die Vorderseite der Musikanlage. Es bekam im November 2011 wieder ein anderes Aussehen. Und das galt auch für den Klang.
Im November 2011 erfüllte ich mir meinen Plattenspielertraum. Meine Wahl fiel auf das portugisische Laufwerk von Rui Borges Uno. Auf dem Laufwerk ist der litauische Tonarm Reed 2P angebracht. Als Tonabnehmer kommt ein italienisches, hochpegeliges MC-System Goldenote Boboli Signature zum Einsatz. Den Plattenspieler bekam ich von Jürgen Fuchs, Hifi Wachtberg in Meckenheim, der den deutschen Vertrieb an den Plattenspielern von Rui Borges hatte.
Meine Musikanlage im November 2011. Sieht noch etwas provisorisch aus.
2010
Das Thommessen-Subwoofer-Modul war defekt. Der Subwoofer-Verstärker Reckhorn A-404 bot die gleichen Einstellungsmöglichkeiten. Er steuert den Dipol seit Dezember 2010 an. Kostenpunkt: 249 Euro.
2007
Der Subwoofer erfüllte nicht meine Erwartungen. Da wurde in Hifi Hobby Heft der Bau eines Subwwofers als Dipol erklärt. Die Bauanleitung war für mich so überzeugend, dass ich sogleich mit dem Bau dieser nicht herkömmlichen Geräteart begann. Zwei Peerless XXLS 12 werden gegeneinander in einem offenen Gehäuse betrieben. Der Sinn dabei ist, dass der Raum mit als Gehäuse fungiert. Das benötigte eine aufwendige Feinarbeit bei der Aufstellung und anschließenden Abstimmung mit den Satelliten. Dazu leistete das Aktivmodul Thommessen 2.0 mir die sehr gute Dienste. Danach bilden Satelliten und Subwoofer eine nicht voneinander zu haltende Einheit.
Der 1996 schon gebraucht gekaufte CD-Player Denon DCD 3560 zeigte erste Verschleißerscheinungen. Außerdem schwebte mir auch auch bei dieser Signalquelle ein Röhrengerät vor. Am 30. März 2007 wurde ich dann fündig. Bei einem Solingener Hifi-Händler fand ich den Cayin CD-23T. Dieser noch mit einem CD-Laufwerk ausgestattete Spieler kann sowohl als Transistor- als auch als Röhrengerät betrieben werden. Der Preis: 1.000 Euro (uv. Preisempfehlung: 1.700 Euro).
Der Röhrenausgang ist mit 2 Röhren vom Typ Valvo E 188 CC bestückt.
2005
In den Lautsprechern wurden Anfang 2005 die Hochtöner ausgetauscht. Es kommt nun der Scan Speak Revelator 2905/9900-9700 zum Einsatz. Durch eine Sonderanfertigung mit kleinerem Durchmesser passte er nun in meine Gehäuse. Obwohl der Unterschied klanglich nur gering ist, erscheint das Klangbild nun etwas präziser und mit mehr räumlicher Tiefe.
Ab Dezember 2005 spielt das Benz ACE H in meinem Schallplattenspieler Linn Basik. übertraf die Klangqualität meines CD-Players. Spätens jetzt hat bei mir die Renaissance der LP begonnen.
Nach Einbau des Tonabnehmers und neuer Gehäusefüße hat der Schallplattenspieler ein neues Aussehen. Nun entschied ich mich, weitere Modifikationen am Plattenspielr vorzunehmen. Die Fa. EES Audio Dieter Kahle baute mir eine neue Innenverkabelung des Tonarms von Cardas ein. Auch das Cinchkabel wurde ausgewechselt. Das mitgelieferte Kabel wurde erstzt duch ein hochwertiges Incognito Kabel. Die Maßnahmen brachten noch einmal eine deutlich hörbare Verbesserung.
2003
Auch wenn es nur in der Küche steht, zur Hifi-Familie gehört auch das Radio Tivoli Audio, dass sich dort unentbehrlich gemacht hat. Obwohl es ein Mono-Radio mit UKW und Mittelwellen-Empfang ist, ist sein Klang überzeugend gut.
Auch wenn es nur in der Küche steht, zur Hifi-Familie gehört auch das Radio Tivoli Audio, dass sich dort unentbehrlich gemacht hat. Obwohl es ein Mono-Radio mit UKW und Mittelwellen-Empfang ist, ist sein Klang überzeugend gut.
Im September 2003 habe ich meine Scan-Speak-Lautsprecher mit einem Subwoofer ergänzt. Dabei griff ich auf ein Konzept der Fa. A.O.S. mit dem Namen SUB70 zurück, das als Isobarik-Version umgebaut wurde. Das Gehäuse wurde von einem Schreiner gefertigt. Zum Einsatz kamen 2 Scan-Speak 25 cm Tieftöner 25W8565-01. In das Gehäuse wurde ein Subwoofer Verstärker Thommessen eingebaut. Leider war dieses Konzept nicht effektiv. Ein druckvoller, tiefer Bass war nicht möglich. So wurde das Konzept bald umgebaut.
Hier noch ein Bild vom eingebauten Tieftöner Scan-Speak 25W8565-01.
Die Scan-Speak Lautsprecher deckten schonungslos die Schwächen der Luxman Endstufe auf. So wurde sie im Mai 2003 ausgetauscht durch die Röhrenendstufe Audiophil P 75. Sie musste aufgrund technischer Mängel von der Firma EES Dieter Kahle aufwändig modifiziert werden. Das Ergebnis kann voll überzeugen. Die eingebauten National 6550 wurden ersetzt durch Genalex Gold Lion KT88. Die weitere Röhrenbestückung: Mullard CV491 (entspricht 12AU7 oder ECC82) und Mullard M8137.
Im Oktober 2003 baute ich das Subwoofer-Gehäuse um und baute 2 Tieftöner der Fa. Peerless XLS-10 ein. Das Subwoofer-Modul bekam eine eigene Kammer. Aber auch dieser Umbau erwies sich als wirkunglos. Das Tiefton-Problem blieb erhalten.
Der umgebaute Subwoofer in die Musikanlage integriert.
2002
Da meine defekten Mitteltöner von Görlich wegen des Ruhestandes seines Entwicklers nicht mehr repariert wurden, musste ich mein altes Lautsprecher-Projekt aufgeben. Ich schaute mich also nach neuen Lautsprechern um. Fündig wurde ich im Mai 2002 im Internet bei einer Ebay-Auktion, bei der ich einen Lautsprecher-Bausatz mit Scan-Speak Bestückung ersteigerte. Preis der Lautsprecher waren 650,00 € für das Paar. Der eingesetzte Hochtöner D9705/9300 wurde mittlerweile durch den Hochtöner D9705/9900-9700 ersetzt, der aus der Box einen hervorragend klingenden Lautsprecher gemacht hat.
Hier noch ein schönes Foto vom Verkäufer selbst.
1996
1996 nutzte ich die Gelegenheit, bei der Fa. Linzbach in Bonn einen gebrauchten CD-Player DENON DCD 3560 für 1100 DM zu kaufen (Neupreis: 3.500 DM).
1994
Ein Bild von 1994 zeigt mein damaliges Hifi Equipment (ohne den Tuner Accuphase T-103), bestehend aus: Vorverstärker Conrad Johnson Premier Two, CD-Player Denon DCD 1560 (1500 DM) sowie Endstufe Luxman M 300. In den Satellitenlautsprechern waren 1992 neue Mitteltöner von Görlich VK 130 eingebaut worden, die einfach fantastisch klangen.
1991
Im Dezember 1991 setzte ich meinen Entschluss in die Tat um, mir doch wieder einen Schallplattenspieler anzuschaffen. Meine Schallplattensammung war trotz Austausch der LPs durch CDs und Plattenverkäufen auf Flohmärkten noch so groß, dass sich die Anschaffung lohnte. Es waren halt immer noch nicht alle Schallplatten als CDs erhältlich. Ich entschied mich für ein einfaches Modell. Es kam nur der Linn Basik in Frage. Das Laufwerk war mit dem Tonarm Linn Akito und dem Tonabnehmersystem Linn K9 bestückt. Bei der Fa. Ahlefelder in Bonn bezahlte ich für diese Kombination 1000 DM.
1990
Der CD-Player wurde wieder ausgewechselt. Der Denon DCD kostete wie sein Vorgänger 1.500 DM.
Die Stereo-Endstufe Luxman M 300 mit 40 Watt pro Kanal im Class A Betrieb und 160 Watt pro Kanal im AB Betrieb. Für das gebrauchte Gerät blätterte ich bei der Firma ACR Bonn im September 1990 2000 DM auf den Tisch.
Mein Vorverstärkertraum ging in Erfüllung: 1990 erwarb ich von einem Meckenheimer Hifi-Freund einen gebrauchten Conrad Johnson Premier Two, der von Manfred Kebschull mit neuen Röhren modifiziert wurde. Neupreis 1981: 6750 DM; ich musste noch 2000 DM bezahlen.
Röhrenbestückung:
Hochpegel: 1 x 12X4, 3 x 5751, 1 x 5965
Phono: 4 x 5751, 1 x 5965
Aktuelle Röhrenbestückung:
V1, V2 Mullard M8137
V3, V4 RCA JRC 5751 Black Plate
V5 Amperex 7062
V6, V7, V8 Mullard M8137
V9 Amperex 7062
V10 RCA 10X4 Black Plate
1988
Ein Bild aus dem April 1988 zeigt, zwar sehr unscharf, Geräte der damaligen Hifi-Anlage. Dazu gehörten der CD-Player Denon DCD 1500 sowie ein kleiner Vorverstärker mit einem Plexiglasdeckel der Fa. EES von Dieter Kahle. Der Panasonic Cassettenrecorder wurde nur für eine Party gebraucht.
1987
Ein Bild vom August 1991 zeigt den Blick im meinem Musikzimmer auf Lautsprecher mit Endstufe. Die Lautsprecher wurden vom Mai 1986 bis Mitte 1987 gebaut. In den Satelliten kamen Jordanow Bändchenhochtöner mit Focal 13 cm Mitteltöner, später Eton 13 cm Mitteltöner zum Einsatz. Der Subwoofer bestand aus vier beschichteten 20 cm Philips Chassis, die im Compound Betrieb eingesetzt wurden. Es handelte sich um die Originaltieftöner aus der Audio Exklusiv Tubular Bell.
1986
Die Hifi-Galerie wäre unvollständig ohne ein Bild des Fritzdorfer "Hifi-Urvaters" und Infektor des Hifi-Bazillus in Fritzdorf Roman Ilius. Ihm ist die Verbreitung des Hifi-Hobbys in Fritzdorf und darüber hinaus zu verdanken. Das Bild zeigt ihn zwischen meinen im Mai 1986 fertig gestellten Lautsprechern. Bei den Lautsprechern handelte sich im Grunde um einen Nachbau des Jota-Systems der Firma Outsider. Es kam im Hochtonbereich der Bändchen-Hochtöner der Firma Jordanow, als Tiefmitteltöner ein Focal-Chassis zum Einsatz. Die Gehäuse wurden von Mario Ilius, dem Sohn von Roman Ilius, in dessen Werkstatt gebaut. Dazu gibt es noch eine pikante Geschichte. Die Ständer bestanden aus Abflussrohren, die mit Aufbügelfunier verkleidet waren. Da nur ein Rohr vorhanden war, schauten Mario und ich beim Nachbar im Garten nach und fanden ein gebrauchtes Abflussrohr, das wir für den anderen Ständer verwendeten. Durch dieses Rohr war also schon die Sch... geflossen. Die Frequenzweichen wurden anschließend von Christopher Späth, dem die Firma ACR in Bonn gehörte, gefertigt. Roman Ilius ist im Januar 2024 verstorben.
Aus der zweiten Generation der CD-Player stammte der Denon DCD 1500. Dieser löste den Sony-Player ab. Er kostete genau so viel wie seine Bezeichnung: 1500 DM.
1984
Ein weiterer Hifi-Traum ging am 25. November 1984 in Erfüllung. Durch den Hifi-Markt in der Zeitschrift stereoplay konnte ich den Tuner Accuphase T 103 für 1450 DM von einem Düsseldorfer Hifi-Freund erwerben.
Mein erstes Hifi-Gerät mit Röhren war der englische Vorverstärker Croft Micro. Das puristische Gerät klang trotz seines damalig günstigen Preises (400 DM) ausgesprochen gut.
1983
Schon im November 1983 hielt eine neue Quelle, der CD-Player Sony CDP-101 Einzug in die Hifi-Anlage. Der damals spartanisch ausgestattete und klanglich schlechte Player kostete mich bei der Firma Bielinsky 1708 DM einschließlich zwei CDs.
1982
Am 24. November 1982 wurde die analoge Quelle der Anlage qualitativ entscheidend aufgewertet. Der Schallplattenspieler Thorens TD 126 Mk III mit Koshin Tonarm GST 801, gekauft bei Hifi Stoffels in Bonn-Lengsdorf, wurde mit dem Tonabnehmer Ortofon MC 200 (398 DM) bestückt.
Einen Tag später kaufte ich beim gleichen Händler einen MC Vorverstärker. Der Kenwood KHA 50 ist ein High Speed MC-Vorverstärker mit externem Steckernetzteil für Verstärker ohne MC Eingang. Das Gerät kostete 152 DM.
Bis etwa Mai 1986 hörte ich die Musik aus den Tubular Bells der Firma Audio Exklusiv von Gerd Pütz aus Grevenbroich. Die in diesem Lautsprecher verwendeten 20 cm Bässe der Firma Philips kamen später auch in meinem ersten Subwoofer zum Einsatz. Durch die Anordnung von einem Hochtöner an der Außenseite des Lautsprechers sollte ein ähnliches Klangbild wie ein Elektrostat erreicht werden. Auch diese Lautsprecher erwarb ich gebraucht aufgrund eines Inserserates in der Zeitschrift stereoplay.
1981
Dieses Bild zeigt die linke Box im Oktober 1981. Oben links sitzt mein Wellensittich Peter. Schon zu dieser Zeit wurde mein Interesse am Selbstbau von Lautsprechern geweckt. Die Goodmans Bässe waren defekt. So beschaffte ich mir zwei hart aufgehängte Audax-Bässe und wechselte die defekten Bässe aus. Auch die Mittel- und Hochtöner wurden ausgetauscht. Beim LSV Versand in Hamburg bestellte ich zwei JBL-Konusmitteltöner und zwei Hochtöner KX 10 von Isophon. Da ich die Weiche nicht austauschte, war das Ergebnis klanglich nicht ausgewogen.
Das werksmäßig im Thorens TD 115 eingebaute Stanton-Tonabnehmersystem war klanglich nicht akzeptabel. Nach zähen Verhandlungen mit der Firma Bieleinsky in Bonn konnte ich am 16. Mai 1980 ein Shure V15IV für nur 148 DM erstehen (damaliger Listenpreis 248 DM). Der Erwerb dieses Systems beinhaltete eine Testplatte von Shure, die ich aus den U.S.A. anforderte.
Mein erster Lautsprecherbausatz waren die KEF 104 aB. Dort fand ich die typisch Eigenschaften von britischen Lautsprechen wieder, ein zurückhaltender Hochtonbereich, sehr gute Tiefenstafflung und ein für die Gehäusegröße ausgeprägter, wenn auch nicht allzu exakter Tieftonbereich. Zum ersten Mal kam meine Hifi-Anlage meinen Klangvorstellungen nahe.
Der nächste Schritt war der exzellente Quad Endverstäker 405, der meine Selbstbau-Lautsprecher KEF 104 aB, später dann die Tubular Bell von Gerd Pütz ansteuerte.
Der Eagle-Tuner T 7400 wurde durch den edlen Luxman T2 ersetzt. Der Tuner ist wieder in meinem Besitz und ist in die Hifi-Anlage in meinem Wohnzimmer integriert.
1980
Am 14. Mai 1980 kaufte ich mir den passenden Tuner Eagle T 7400 dazu. Der damalige Preis betrug 338,50 DM. Der Tuner ist wieder in meinem Besitz.
Ebenfalls ab Mai 1980 wurden die Schallplatten vom Thorens TD 115 abgespielt. Dies stellte sich allerdings nicht als allzu große Verbesserung zu meinem alten CEC dar. So richtig zufrieden bin ich mit diesem Plattenspieler nicht gewesen.
Am 20 . September 1980 konnte ich mir das erste Highlight in Sachen Hifi leisten: Der Vorverstärker Restek V2, den ich bei der Fa. Bielinsky für 1040 DM bekam (Listenpreis: 1490 DM). Der Restek wurde zunächst an den aufgetrennten Eagle Vollverstärker angeschlossen.
1979
Mein erster Schritt ins Hifi Hobby: Der englische Receiver Goodmans Module 80. Diesen kaufte ich zusammen mit zwei kleinen Kompaktboxen der Firma Grundig von einem Fritzdorfer Hifi-Freund.
Zusammen mit dem Goodmans Receiver kaufte ich diese Grundig Lautsprecher mit der Typenbzeichnung Box 100. Es handelte sich um einen Regallautsprecher mit einem Breitbänder. Als Belastbarkeit wurden in einem Firmenprospekt 20 Watt angegeben. Der Übertragungsbereich betrug 50 bis 14000 Hz. Weitere technische Daten: Netto-Volumen 3 Liter, Maße 14x25x13 cm, Gewicht 1,4 kg. Meine "Böxchen" waren entgegen diesem Bild aus einem Firmenporspekt nußbaumfarben.
Die zum Goodmans-Receiver dazu gehörigen Lautsprecher kaufte ich mir später vom gleichen Vorbesitzer dazu. Diese 3-Wege-Box mit einem Kalottenhochtöner, einem Kalottenmitteltöner und einem Konus-Tieftöner hatte ein geschlossenes Gehäuse. Der Bass hatte eine Membran von 32 cm Durchmesser. Weitere technische Daten: Übergangsfrequenzen der Frequenzweiche 800 und 6000 Hz. Der Frequenzumfang wurde im Hifi-Jahrbuch 3 mit 28 bis 20000 Hz angegeben. Belastbarkeit 25 Watt, Impedanz 5 Ohm, Maße 380 x 610 x 285 mm bei einem stattlichen Gewicht von 28 kg. Als Besonderheit des Lautsprechers wurde angegeben, dass durch getrennte Höhen- und Mitteltonregler eine klangliche Anpassung an die Räumlichkeit erreicht werden konnte. Der Basslautsprecher arbeitete nach einem patentierten Long-Throw-Prinzip. Der damalige Neupeis betrug 695 DM.
Mein erster Plattenspieler war der CEC BD 2000, der heute noch einen guten Ruf genießt. Anfangs war er mit einem Philips-MM-Tonabnehmer bestückt.
Ursprünglich war in dem CEC BD 2000 das Tonabnehmersystem Philips GB 400 eingebaut.
Am 19. September 1979 nutzte ich ein Angebot der Firma Bielinsky in Bonn und baute ein Dynavector Ultimo 10X in den CEC-Plattenspieler ein. Das hochpegelige Moving-Coil-System spielte musikalisch neutral und sehr detailliert. Damaliger Preis: 108 DM.
Das Dynavector 20A2 war der Nachfolger der berühmten Dynavector Ultimo Serie. Durch die hohe Ausgangsspannung von 3,6 mV konnte das System am MM-Eingang des Vorverstärkers betrieben werden. Durch die hervorragende Spurführung konnten auch die schwierig abzuspielenden Direktschnitte abgespielt werden. Gegenüber der alten Ultimo Serie erzielte das 20A2 mehr Leichtigkeit und Musikalität. Das System erwarb ich bei der Fa. Bielinsky in Bonn.
Am 26. Dezember 1979 erstand ich den Vollverstärker Eagle A 7600. Der Verstärker war ein Pioneer Nachbau. Klingt gut, ist solide aufgebaut, und ein absoluter Klassiker. Er war gute Mittelkasse. Der Eagle hatte einen klaren Klang, eine gute Auflösung im Mitten-/Höhenbereich und einen kräftigen Bassbereich. Das Gerät kostete 458 DM.
1968
Schon 1968 bekam ich als Weihnachtsgeschenk einen Telefunken Mister Hit Schallplattenspieler. Der leierte zwar, aber ich konnte meine Musiksingles von T. Rex, Sweet, Suzi Quarto und Alice Cooper hören. Danach bekam ich von meiner Tante einen Dual-Plattenspieler mit Boxen.
Mein Buch ist erschienen:
"Von Bengen nach Reims" zeichnet den Weg meines Urgroßvaters Ferdinand Rieck im ersten Weltkrieg anhand von Feldpostkarten an meine Großmutter Maria Hufschlag, geb. Rieck nach.
Das Buch kann hier gekauft werden:
https://www.epubli.de/shop/buch/Von-Bengen-nach-Reims-Hans-Bernd-Sonntag-9783754104811/112190