1986

Martinszug

Der Martinszug in Fritzdorf hat eine lange Tradition. Die Kinder basteln im Kindergarten und in der Schule ihre Laternen. Am Abend des Martinszuges treffen sich die Kinder mit oder ohne Eltern an der katholischen Pfarrkirche, um mit dem St. Martin auf seinem Pferdund dem Tambourcorps zum Martinsfeuer zu gehen. In der Zeit, in der Fritzdorf noch eine Schule hatte, hielt der Lehrer vor dem Martinsfeuer eine Rede. Seit es die Schule nicht mehr gibt, hat diese Aufgabe der Ortsausschussvorsitzende übernommen. Nach der Ansprache und einigen Martinsliedern begibt sich der ganze Zug in Richtung einer Fritzdorfer Halle, damit der Sankt Martin den Kindern die Martinswecken aushändigen kann. Der Abschluss des Martinszuges bildet eine Tombola, in der man mit ein wenig Glück eine Martinsgans gewinnen kann.

Auf dem Bild oben ist Peter Lülsdorf als Sankt Martin zusehen.

Auf dem rechten Bild hält der damalige Ortsausschussvorsitzende Peter Schmitz seine obligatorische Rede.